Fehlerstromschutzschalter (RCCB) werden zum Schutz gegen indirektes Beruhren und zum Brandschutz verwendet. Sie sind auch zur Isolierung geeignet und haben eine optionale Betreibsposition.
Die Eigenschaften eines schutzschalter sind wie folgt:
- Es kann einen Stromkreis unter normalen Betriebsbedingungen entweder manuell oder mit einer Fernbedienung schließen oder unterbrechen.
- Unter anormalen oder Fehlerbedingungen kann es den Stromkreis automatisch unterbrechen.
- Es kann die Schaltung unter Fehlerbedingungen entweder manuell oder mit einer Fernbedienung herstellen.
Diese Eigenschaften eines schutzschalter ist es ein sehr nützliches Gerät zum Schalten und Schützen in einem Leistungssystems Hauptaufgabe eines schutzschalter ist , zum Ein- und Ausschalten der elektrischen Schaltungen während des normalen oder anormalen Betriebsbedingungen, einmal oder mehrmals wiederholt. Das Funktionsprinzip eines Leistungsschalters ist sehr einfach.
Ein typischer schutzschalter besteht aus einem festen und einem beweglichen Kontakt, den Elektroden genannt. Diese Kontakte sind unter normalen Betriebsbedingungen des Stromkreises geschlossen. Bei einer Störung des Systems öffnen sich die Kontakte automatisch und alternativ können diese Kontakte auf Wunsch auch manuell geöffnet werden (z. B. während einer Wartung). Schutzschalter werden hauptsächlich nach Nennspannungen klassifiziert. Schutzschalter unter einer Nennspannung von 1000 V werden als Niederspannungs schutzschalter und über 1000 V als Hochspannungs-Leistungsschalter bezeichnet. Der wesentliche Unterschied zwischen den FI Schutzschalter Typ G, Fi schutzschalter Typ C, fi schutzschalter Typ a , Geräte basiert auf ihrer Fähigkeit , zu handhaben Stoßströme ohne Auslösung. Dies sind typischerweise Einschaltströme in Verbindung mit reaktiven Lasten wie Beleuchtung oder Lasten, die Motoren oder Batterieladegeräte enthalten.
fi schutzschalter Typ g:
Eine kurzzeitig verzögerte Ausschaltcharakteristik (min. Ruhezeit beträgt 10 ms). Die FI schutzschalter Typ g sind resistent gegen ungewollte Auslösungen bei Stromstößen oder eingebaut unter besonderen kritischen Bedingungen. Sie zeichnen sich durch eine hohe Stoßstromfestigkeit (bis 3 kA) und einen zuverlässigen Betrieb bei hohen Einschaltströmen aus. Die Bemessungsströme betragen 25 bis 100 A und die Bemessungsfehlerströme 30, 100, 300 und 500 mA. Dies ist zB ein schutzschalter Typ g, und der Kunde kann zwischen zweipoligen NFI2K- und vierpoligen NFI4K-Schaltern wählen. Die Versionen S und G entsprechen der Norm EN 61008. Hinsichtlich der Auslösezeiten entspricht Typ G auch der ÖVE/ÖNORM E 8601 (Ergänzung zu ÖVE EN 61008). Beide Typen sind VDE zugelassen.
Ein FI-schutzschalter Typ g mit verzögerter Unterbrechung ermöglicht Selektivität bezüglich eines allgemeinen Typs und eines kurzzeitverzögerten Typs (FI schutzschalter Typ g ), der auf der Lastseite angeschlossen ist. Die Pausenzeit ist länger als 40 ms. Die Schalter zeichnen sich durch eine hohe Stoßstromfestigkeit (bis 3 kA) aus, die ungewollte Auslösungen verhindern. Ihre Bemessungsströme betragen 25 bis 100 A und die Bemessungsfehlerstromströme 100, 300 und 500 mA. Dies ist Typ A, und ein Kunde kann zwischen zweipoligen NFI2S- und vierpoligen NFI4S-Schaltern wählen.
Technische Daten
- fi schutzschalter Typ g: Schalter mit unverzögerter Auslösung. fi schutzschalter Typ g ist nur empfindlich gegenüber sinusförmigen Restwechselströmen
- fi schutzschalter Typ g werden zum Schutz gegen indirektes Berühren und zum Brandschutz verwendet
- fi schutzschalter Typ g sind zum Trennen geeignet (Lasttrennschalter)
- Stoßstromfestigkeit ohne Stromwellenform 8 / 20 ms bis 3ka
- Schutzart IP20; nach Einbau in einen Verteilerkasten IP40
- Montage auf 35 mm breiter Tragschiene nach EN 60715
- zusätzliche Farbanzeige der Hauptkontaktstellung (rote Kontakte geschlossen, grüne Kontakte geöffnet)
fi schutzschalter Typ c
FI Schutzschalter vom Typ C sind die normale Wahl für gewerbliche und industrielle Anwendungen, bei denen ein gewisses Maß an Einschaltstrom erwartet wird. FI Schutzschalter vom Typ C sind so ausgelegt, dass sie beim 5 10 fachen von In (50-100 A für ein 10 A Gerät) auslösen. Ein FI schutzschalter vom Typ c kann ein FI schutzschalter vom Typ c ersetzen , wenn eine unerwünschte Auslösung andauert, insbesondere in kommerziellen Anwendungen. Alternativ kann es möglich sein, einen FI schutzschalter Typ c mit einer höheren Nennleistung zu verwenden , beispielsweise 10 A anstelle von 6 A. Welche Lösung auch immer gewählt wird, die Installation muss gemäß BS 7671 erfolgen .
Einige Niederspannungs-Leistungsschalter sind wartungsfähig und können demontiert werden. Im Schadensfall können Sie den Leistungsschalter reparieren, ohne einen Austausch vornehmen zu müssen. Bei diesem Leistungsschalter ist die Luft der primäre Isolier- und Unterbrechungsmechanismus. Sie sind entweder Druckluft- oder luftmagnetische Schutzschalter . Beim Unterbrechen des Stroms wird die Luft durch die ruhende Luft, in der sich der Lichtbogen bewegt, eingeleitet.
fi schutzschalter Typ a
Fi schutzschalter Typ A für Wechsel- und pulsierende Gleichströme, möglicherweise einschließlich des Vorhandenseins eines kleinen glatten Gleichfehlerstroms bis zu 6 mA. FI Schutzschalter Typ a RCDs sind in Installationen mit nur passiven Elementen (Widerstände, Induktivitäten, Kondensatoren) anwendbar, um das Auftreten von Gleichstrom auszuschließen. Geräte mit leistungsstarken Halbleitern können im Fehlerfall Fehlerströme mit Gleichstromanteilen erzeugen. FI Schutzschalter Typ A , FI – Schalter in diesen Fällen verwendet werden sollen, der fähig ist eine sichere Funktion auch in Einweggleichrichtung, wenn Strom durch Null oder nahe daran mit direkt- -Aktuelle Bauteil 6 mA für Typ F ist, fi Schutzschalter Typ a ausgelegt für Stromkreise mit Frequenzumrichtern, die Grenze des Gleichstromanteils beträgt 10 mA.